23. Kolloquium Bohr- und Sprengtechnik 2023

Die erstmaligen Sprengarbeiten im Bergbau des Oberharzes gehen auf das Jahr 1632 zurück. Die schnelle Ausbreitung der neuen Gewinnungs- und Vortriebstechnik gelten als einer der epochalen Meilensteine in der Entwicklung der Bergbautechnik. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sprengstoffe im Harz sowie die Erfindung des Dynamits im Jahre 1866 reichen bis hin zu den hochmodernen Anwendungen im über- und untertägigen Betrieb der Rohstoffgewinnung der heutigen Zeit. Dabei war auch schon in den vergangenen Jahrhunderten der Austausch über den aktuellen Stand der Technik von besonderer Bedeutung, um Weiterentwicklungen zu verbreiten und Innovationen voranzubringen. Diesem Leitgedanken entsprechend, ist das Bohr- und Sprengtechnische Kolloquium entstanden und findet alle zwei Jahre statt.

Das Institut für Bergbau der Technischen Universität Clausthal konnte am  01. und 02. Februar 2023 im Rahmen des 23. Bohr- und Sprengtechnische Kolloquiums etwa 250 Gäste aus Wissenschaft und Industrie begrüßen. Die Referenten stellten hierbei international eingesetzte Lösungen und innovative Projekte aus den Bereichen der Bohr- und Sprengtechnik vor, welche in dem Tagungsband zusammengefasst werden.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmern uns Sponsoren bedanken und freuen uns, Sie bald wieder in Clausthal begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichem Glückauf

Oliver Langefeld

Tagungsband 23. Kolloquium Bohr- und Sprengtechnik

Kontakt

Institut für Bergbau

Erzstraße 20

DE-38678 Clausthal Zellerfeld

Email: info@bus2023.de

Tel.: +49 5323 / 72-3180

https://www.ite.tu-clausthal.de/forschung/geothermal-systems/projekte/obh

Optimierter Bohrhammer mit Spülungsantrieb für Hartgestein in der Geothermie